Der Baiertonihof
Der Baiertonihof liegt im südlichen Schwarzwald, genauer im schönen Kohlenbachtal im Elztal nahe bei Freiburg.
Der Hofname geht auf einen frühren Hofbauern "Anton Baier" zurück. Heute wird der Hof von Willi Kuri und seiner Familie
bewirtschaftet. Es ist ein Vollerwerbsbetrieb mit Mutterkuhhaltung und Forstwirtschaft, doch die ganze Leidenschaft gilt der
Zucht von Schwarzwälder Füchsen.
Das Schwarzwälder Kaltblut
Das Schwazwälder Kaltblut ist gutmütig, genügsam und langlebig. Es ist die
leichteste und edelste aller Kaltblutrassen und wird deshalb auch als Araber unter den Kaltblütern bezeichnet.
Früher wurde es in der Land und Forstwirtschaft eingesetzt, heute stellt es ein ideales Freizeitpferd dar und
ist wieder voll im Trend. Das war nicht immer so, mit der Mechanisierung der Landwirtschaft, in den siebziger Jahren wurden diese Pferde
für die Arbeit auf dem Feld und im Wald nicht mehr benötigt und waren deshalb vom aussterben bedroht.
Bis auf 70 eingetragene Zuchtstuten ging damals der Bestand zurück.
Schwarzwälder Füchse vom Baiertonihof
Auf dem Baiertonihof werden schon seit vielen Generationen Schwarzwälder Füchse gezüchtet, auch als der Schwarzwälder
vom aussterben bedroht war, wurden auf dem Baiertonihof nicht nur Schwarzwälder gehalten sondern immer auch gezüchtet.
Somit hat man auf dem Baiertonihof aktiv zum Erhalt des Wälderpferdes beigetragen. Alle Stuten die heute auf dem Hof
sind stammen von Stuten aus dieser Zeit ab. Genauer kam die heutige Stutenlinie 1930 mit der Stute Espe auf den Hof,
diese Stutenlinie ist aber noch weiter zurückvervolgbar.
